1 Einleitung

Die Reduktion von Emissionen aus der Unternehmensflotte haben die meisten Unternehmen mittlerweile auf ihrer Agenda. Der E-Antrieb ist dabei das Mittel der Wahl, mindestens bei den Pkw und leichten Nutzfahrzeugen: Er ist lokal emissionsfrei und schon heute mit einem deutlich geringeren CO2-Ausstoß verbunden. Das Fahrzeugangebot wächst stetig und die meisten Anforderungsprofile können damit absolviert werden. Eine große Herausforderung ist allerdings das Thema Ladeinfrastruktur: Auch erfahrene Fuhrparkverantwortliche in Großkonzernen mit Tausenden von Fahrzeugen, die im Projekt compan-e besonders repräsentiert sind, sehen sich ungelösten Fragestellungen und einer unübersichtlichen Fülle von Informationen gegenüber. Schwieriger noch ist es für kleine und mittlere Unternehmen, die bei der E-Mobilität erst am Anfang stehen und geringe personelle Kapazitäten haben, sich in ein neues Thema einzuarbeiten.

Das compan-e-Projektteam hat daher in Interviews v. a. mit Praktiker:innen verschiedene Aspekte der Einführung und des Betriebs der Unternehmensladeinfrastruktur besprochen sowie Informationen aus vorhandenen Leitfäden etc. zusammengeführt. Unser Dank geht an Marcus Fendt (The Mobility House), Volker Gillessen (Ecolibro), Peter Hartwich (SAP), Sandra Looß (WALA), Johannes Ludwig (Deutsche Post / DHL), Christiane Meyer (Alnatura), Friederike Pfeifer (IKEM) und Jonas Sägesser (juwi) sowie an die Vertreter:innen der Projektpartner Deutsche Bahn, EnBW, Gegenbauer, R+V und Telekom.

Mit den Informationen in dieser Rubrik möchten wir versuchen, Ihnen einen Überblick zu liefern und Antworten zu geben. Nach und nach sollen die allgemeinen Informationen auch durch Firmenporträts ergänzt werden, die interessante Umsetzungsbeispiele liefern. Es soll also ein „Living Document“ entstehen. Wenn Sie als Lesende uns korrigieren oder unsere Informationen ergänzen wollen, schreiben Sie gerne an info@compan-e.de.

Von Vorreiter-Unternehmen bei der E-Mobilität lässt sich lernen, aber Lösungen können nicht 1:1 übertragen werden. Schließlich ist jedes Unternehmen anders: Sinnvolle Ladeinfrastrukturlösungen unterscheiden sich je nach Einsatzprofilen, Pool- oder Dienstwagen, verschiedenen Ladestandorten, Besitzverhältnissen, beteiligten Akteursgruppen im Unternehmen usw. Hier lohnt es sich, differenziert hinzuschauen und systematisch zu planen, denn wenn Sie eine sinnvolle Lösung für Ihr Unternehmen aufbauen, dann kann auch für die Nutzenden der Fahrzeugeinsatz einfacher werden als mit dem Verbrenner: Statt „Reichweitenangst“ und „Suche nach Ladestationen“ kann es dann heißen „Nie wieder Tanken“!

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